Ein innovativer Weg Chemikalien und Nahrungsmittel zusammen zu bringen, ist die Molekularküche. Hierbei machen sich Köche die unterschiedlichen Reaktionsvermögen von Chemikalien zu Nutze und kreieren so besonders ausgefallene Gerichte. Typische Beispiele für Chemikalien, die in der Molekularküche genutzt werden, sind Stickstoff, Trockeneis, Kaliumsulfid oder auch Kohlensäure.
Für Hobbyköche stehen auch Lösungen für Zuhause zur Verfügung
Natürlich erfordert die Molekularküche einerseits fachliches Können als Koch und andererseits etwas Grundwissen über die Wirkungsweise von verschiedenen Chemikalien. Da in der Molekularküche jedoch nur solche Chemikalien eingesetzt werden, die auch bei einer falschen Verwendung keine Gefahr darstellen, gibt es für interessierte Hobbyköcher mittlerweile auch Produkte für Zuhause – vergleichbar mit einem klassischen Chemiebaukasten, nur eben für die Küche.
Durch die Verwendung von Chemikalien wird die Bandbreite an möglichen Kreationen wesentlich größer.
So können beispielsweise bestimmte Nahrungsmittel aufgeschäumt, tiefgefroren oder auch zum langsamen verdampfen gebracht werden.
Mitunter beeinflusst die Anwendung von Chemikalien auch die geschmackliche Wahrnehmung, sodass die Molekularküche Geschmäcker hervor bringt, die man so noch nicht kennt.
Da dieses molekulare Kochen ohne eine gute Vorbereitung jedoch schnell schief gehen kann, ist Interessierten die Teilnahme an speziellen Kochkursen zu empfehlen. Im Rahmen solcher Kurse führt in der Regel ein erfahrener Koch in die Molekularküche ein und betreut auch bei den ersten Gehversuchen im Umgang mit geeigneten Chemikalien. Die kreierten Gerichte können gemeinsam mit anderen Schulungsteilnehmern verköstigt werden und das neu erworbene Wissen auch Zuhause angewendet werden.
Viele Chemikalien, die Sie für die Molekularküche brauchen, können Sie bequem und günstig im Internet bestellen. Diese werden dann sicher und schnell direkt zu Ihnen nach Hause geliefert und sind sofort einsatzbereit.